Mitten im Schwäbischen liegt die ehemalige Fürstabtei Ochsenhausen. Etwas abseits der Stadt und gut ausgeschildert, findet sich die barocke Klosteranlage.
Die im Rokoko erstrahlende Basilika, ist ein ruhiger und heller Raum. Er läuft auf den Hochaltar zu, welcher durch den Volksaltar leider nicht so gut zu sehen ist. Der Chorraum, mit seinem von 1686 stammenden Chorgestühl, ist leider nur über den Altarraum zu betreten und daher abgesperrt.
Um so beeindruckender sind die 32 Deckenmedaillons, welche unter anderem das Leben des heiligen Benedikt darstellen.
Auch beeindruckend ist die im Kirchenschiff befindliche Kanzel, deren Baldachin von einem extatischen Benedikt gekrönt und die von Engeln getragen wird.
Unmittelbar neben der Basilika befindet sich das Abteimuseum, dessen Besuch lohnenswert ist.
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