Vielleicht die beendruckendste Kirche, die ich jemals besucht habe. Die auf dem Burgberg gelegene Kathedrale täuscht den Betrachter. Wirkt sie groß und schlicht, ist sie im Inneren relativ klein. Nachdem man einige Stufen erklommen hat und die bescheidene Holztür geöffnet hat, kommt das große Staunen. Eine perfekte Komposition in den Farben Rot, Ocker, Blau, Grün und natürlich auch Gold. Einzig durch die Fenster beleuchtet, liegt der Kirchenraum in einem mystischen Halbdunkel. Da ich das Glück hatte und die meiste Zeit alleine war, konnte ich hier eine absolute Stille genießen, die lediglich durch das Pfeifen des Windes unterbrochen wurde. Es lohnt sich die Stille zu genießen und den Blick schweifen zu lassen, gibt es doch eine Menge von Kleinigkeiten zu entdecken, wie z. B. den Bischofsstab auf der Kanzel.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Barockstadt Ettenheim
Ettenheim ist ein nettes, kleines Städtchen. Besonders aber, weil es fast wie eine Zeitreise ist. Im Krieg offensichtlich nicht zerstört, ge...
-
Heinrich von Reuschenberg zu Setterich gehört zu den aktivsten Landkomturen der Ballei Aldenbiesen. Um 1528 geboren und 1547 in den Deutsche...
-
In Köln gab es dermals zwei Kommenden, nämlich St. Katharina und Jungenbiesen. Wurde Jungenbiesen im Rahmen der Gegenreformation begründet, ...
-
Wie der Hochmeister seine Kammerballeien besaß, so verfügte der Deutschmeister über Kammerkommenden. Eine von diesen, zumeist Horneck, war s...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen