- Trainingszeiten -
Wisst ihr nicht, dass die, die im Stadion laufen, zwar alle laufen, jedoch nur einer den Siegespreis erhält? Lauft so, dass ihr ihn gewinnt! Jeder Wettkämpfer aber lebt in jeder Hinsicht enthaltsam; jene nun, damit sie einen vergänglichen Kranz empfangen, wir aber einen unvergänglichen. Ich laufe daher so: Wie einer, der nicht ins Ungewisse läuft. (1 Kor 9,21-26)
Bevor Du ins geistliche Training gehst, solltest Du Dir unbedingt einen Zeitplan aufstellen. Denke daran, dass Du ein Anfänger bist und fange mit kurzen Zeiten an. Schau auf Deine Erfolge, zu denen keine geistlichen Zerrungen gehören. Steigere Dein "Trainingspensum" mit der Zeit, aber immer nur in kleinen Schritten.
Sollte das geistliche Training erst einmal ermüdend sein, ist dies normal. Denk an den Sportler, der seine Ausdauer mühsam erarbeiten muss. Sollte sich aber auch über längere Zeit keine Besserung einstellen, stelle Deinen "Trainingsplan" um.
Achte auf die Zeiten. Du solltest zur Zeit des geistlichen Trainings fit und nicht müde oder angespannt sein. In solchen Zeiten wirst Du keine Erfolge erzielen können. Wähle Zeiten, in denen Du Dich bequem hinein (Einstimmung) und auch wieder heraus begeben kannst.
Zwischendurch einige kleine Übungen, die können nie schaden, ersetzen aber das Training nicht. Übrigens solltest Du das Training auch nicht im Urlaub einstellen.
Vielleicht besuchst Du auch mal ein "Trainingscamp", wir nennen das auch Exerzitien. Doch wähle sorgfältig. Ein Sprintercamp hilft dem Langläufer nicht wirklich weiter.
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