Mitten im Nichts, weit und breit nur Bäume, erhebt sich die ehemalige Benediktinerabtei. Von außen eine Ruine, sieht man durch das Tor bereits den ersten Fortschritt einer Restaurierung und Renovierung. Auf dem Hof angelangt, quer durch den Schlamm talpend, erhebt sich eine wunderbare und gotische Kirche, deren Restaurierung bereits weit fortgeschritten ist. Durch die Fenster kann man bereits den Glanz des inneren erahnen. Leider ist sie geschlossen.
Montag, 25. Februar 2019
Land der Ruinen
Tschechien, einstmals das Land der Schlösser und Klöster, heute das Land der Ruinen. Es ist traurig zu sehen, was aus all diesen kunsthistorischen Denkmälern geworden ist. Die Jahre des Kommunismus sind mit unübersehbaren Spuren an ihnen vorüber gegangen. Ein Schaden, der nicht wiedergutzumachen ist. Ein Blick auf das ehemalige Kloster Chotesov.
Sonntag, 24. Februar 2019
Tagesausklang
So etwas liebe ich. Den ganzen Tag umher gelaufen, vieles gesehen und erlebt. Und am Abend in eine gute Bar. Im Hintergrund ein Kabinett von Whiskyflaschen, die eine große Auswahl ermöglichen. Leider gibt es in Pilsen keine Zigarrenlounge. Somit machen die verschiedenen Whiskysorten auch keine sonderliche Freude. Aber das Ambiente und die gute Musik im Hintergrund sind auch schön. Übrigens sind Essen und Trinken sind hier spottbillig. Man muss jedoch in Kronen zahlen.
Karnevalszug in Pilsen
Das hatte ich ja vollkommen vergessen. Wir sind ja in der Karnevalszeit und die gibt es natürlich auch in Tschechien. Auf meinem Weg durch die Stadt bin ich auch tatsächlich einem Karnevalszug begegnet. Zugegeben, der Zug ist klein und die Lieder erinnern eher an Gesang aus einem Heimatfilm der 1950er, aber einige Kinder sind zumindest verkleidet.
Einmal durch Pilsen
Sonntag außerhalb der Urlaubs- und Sommerzeit lohnt sich eine kurze Städtetour immer. Es ist wenig los und man bekommt einen Eindruck davon, wie die Stadt wirklich ist.
Die Sonne scheint und es gibt eigentlich nur einheimische Spaziergänger. Naja, fast. Die obligatorischen Japaner sind natürlich auch da. Unweit meines Hotels liegt der Hauptplatz der Stadt. In der Mitte eine wunderbare gotische Kirche, die Kathedrale St. Bartholomäus, die zugleich die ehemalige Kirche des Deutschen Ordens ist. Leider noch bis 2020 geschlossen, da sie einer umfangreichen Restaurierung unterzogen wird. Doch macht der Platz einen sympathischen Eindruck, ist er doch umgeben von Häusern des 18. Jahrhunderts. In dieser Zeit nicht von Touristen, sondern von Tauben bevölkert.
Es lohnt sich durch die Straßen der Altstadt zu schlendern, die zu weiten Teilen aus Gebäuden des 18. Jahrhunderts und dee Kaiserzeit besteht. Alle in einem guten Zustand, aber nicht überrestauriert, so dass man sich wie in einem Museum oder einem Nachbau vorkommt.
Die Sonne scheint und es gibt eigentlich nur einheimische Spaziergänger. Naja, fast. Die obligatorischen Japaner sind natürlich auch da. Unweit meines Hotels liegt der Hauptplatz der Stadt. In der Mitte eine wunderbare gotische Kirche, die Kathedrale St. Bartholomäus, die zugleich die ehemalige Kirche des Deutschen Ordens ist. Leider noch bis 2020 geschlossen, da sie einer umfangreichen Restaurierung unterzogen wird. Doch macht der Platz einen sympathischen Eindruck, ist er doch umgeben von Häusern des 18. Jahrhunderts. In dieser Zeit nicht von Touristen, sondern von Tauben bevölkert.
Es lohnt sich durch die Straßen der Altstadt zu schlendern, die zu weiten Teilen aus Gebäuden des 18. Jahrhunderts und dee Kaiserzeit besteht. Alle in einem guten Zustand, aber nicht überrestauriert, so dass man sich wie in einem Museum oder einem Nachbau vorkommt.
Mittwoch, 20. Februar 2019
Göttling
- kennt kein Mensch, ist aber trotzdem nett. Leicht zu über sehen ist der alte Opferstock an der Eingangstür.
Kleiner Abstecher nach Ellmos
Noch ein kleiner Abstecher in die Kirche St. Margaretha zu Ellmos. Besonders schön ist hier das Erinnerungsbild an den Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71. Die Aufschrift lautet: Es kann der Beste nicht in Frieden wohnen, wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt.
Fast-Wallfahrt nach Tuntenhausen
Eigentlich wollte ich ja heute die Wallfahrtskirche von Tuntenhausen besuchen. Man hat mir zugetragen, dass die Renovierung nach zwei Jahren fertig gestellt sein. Schade! Leider ist dem nicht so. Eine kleine Tür war auf und ein blick in die Baustelle, dann noch einen Gang um die Kirche herum und auf geht es wieder. Ganz offensichtlich ist hier absehbarer Zeit nichts zu sehen.
Montag, 18. Februar 2019
Die Vorbereitung auf Pilsen hat ein Ziel
Bei meiner historischen Arbeit ist mir heute etwas aufgefallen, was mir vollkommen aus dem Gedächtnis entschwunden war. Nämlich, die ehemalige Anwesenheit des Deutsche Ordens in Pilsen. Seine Kirche war St. Bartholomäus, die 1404 zur Propstei erhoben wurde und deren letzter Deutschordenspriester, P. Matthäus
Schwihowski OT, 1534 durch den Papst die Pontifikalien - Stab und Mitra - verliehen bekam.
Bei der Bartholomäuskirche handelt es sich um die heutige Kathedrale des Bistums Pilsen. Ob wohl noch etwas auf den Deutschen Orden hinweist? Oder ist im Laufe der Jahrhunderte alles entfernt worden?
Bei der Bartholomäuskirche handelt es sich um die heutige Kathedrale des Bistums Pilsen. Ob wohl noch etwas auf den Deutschen Orden hinweist? Oder ist im Laufe der Jahrhunderte alles entfernt worden?
Donnerstag, 14. Februar 2019
Pilsen in Sicht
Meine nächste größere Tour soll nach Pilsen, in Tschechien, gehen.
Leider wird diese Tour nur sehr kurz werden (24./25. Februar). Sonntag, nach der Hl. Messe, bis Montag. Doch wie bei jeder Reise, so habe ich mir auch hier ein Hotel mitten in der Innenstadt gesucht. Ganz wichtig, da ich mit dem Auto unterwegs bin, ist natürlich ein Hotel mit Parkplatz.
Die Zeiten teurer Hotels sind lange vorbei. Heute kann man so etwas, besonders wenn es nicht in der Saison liegt, schon für unter 50 € die Nacht bekommen.
Wichtig ist jedoch nicht zu vergessen, dass es in Tschechien eine Autobahnmaut gibt. Eine Vignette für 10 Tage kostet umgerechnet 12,50 €. Ihr habt richtig gelesen. Umgerechnet, denn in Tschechien wird mit Kronen und nicht mit Euro bezahlt.
Leider wird diese Tour nur sehr kurz werden (24./25. Februar). Sonntag, nach der Hl. Messe, bis Montag. Doch wie bei jeder Reise, so habe ich mir auch hier ein Hotel mitten in der Innenstadt gesucht. Ganz wichtig, da ich mit dem Auto unterwegs bin, ist natürlich ein Hotel mit Parkplatz.
Die Zeiten teurer Hotels sind lange vorbei. Heute kann man so etwas, besonders wenn es nicht in der Saison liegt, schon für unter 50 € die Nacht bekommen.
Wichtig ist jedoch nicht zu vergessen, dass es in Tschechien eine Autobahnmaut gibt. Eine Vignette für 10 Tage kostet umgerechnet 12,50 €. Ihr habt richtig gelesen. Umgerechnet, denn in Tschechien wird mit Kronen und nicht mit Euro bezahlt.
Neu im www
So, jetzt bin ich also auch unter die Blogger gegangen.
Mit diesem Blog möchte ich Euch an meinen Touren und Reisen teilhaben lassen. Gleichzeitig möchte ich Euch Tipps geben, besonders im Bereich von Besichtigen, Parken, Essen und Wohnen.
Ich wünsche Euch soviel Spaß, wie auch ich (hoffentlich) haben werde.
Mit diesem Blog möchte ich Euch an meinen Touren und Reisen teilhaben lassen. Gleichzeitig möchte ich Euch Tipps geben, besonders im Bereich von Besichtigen, Parken, Essen und Wohnen.
Ich wünsche Euch soviel Spaß, wie auch ich (hoffentlich) haben werde.
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