Vor einem Besuch sollte man unbedingt im Pfarramt anrufen, damit man nicht vor verschlossenen Türen steht.
Donnerstag, 8. August 2019
Deutschordenskirche zu Langeln
Langeln, ein kleiner Ort im Nordharz, unmittelbar bei Wernigerode. Wer auf den Spuren des Deutschen Ordens ist, der sollte dieses Dorf unbedingt aufsuchen. Im Ortskern befindet sich nämlich die mittelalterliche Marienkirche der ehemaligen Kommende Langeln, deren Komturhof sich noch neben derselben befindet. Ist der Komturhof auch in einem erbärmlichen Zustand, so jedoch nicht die Kirche. Deren Altar stammt noch vom Deutschen Orden und ist eine Sehenswürdigkeit. In der Mitte eine Madonna im Strahlenkranz, wird diese links und rechts von je drei Heiligen umrahmt. Rechter Hand des Altares befindet sich eine gewaltige Holztruhe, welche aus der ehemaligen Kommende stammt. Zur Linken befindet sich die Loge des Komturs und darunter der Grabstein eines solchen. Die in der frühen Neuzeit eingezogene Empore, welche die Innenwand der Kirche umgibt, zeigt Portraits der Apostel und Propheten, wie auch biblische Szenen. Der Kirchenturm beherbergt übrigens ein Heimatmuseum, in welchem noch das Uhrwerk zu sehen ist, welches die Komturen einbauen ließen.
Vor einem Besuch sollte man unbedingt im Pfarramt anrufen, damit man nicht vor verschlossenen Türen steht.
Vor einem Besuch sollte man unbedingt im Pfarramt anrufen, damit man nicht vor verschlossenen Türen steht.
Ukrainisch-Katholische Kathedrale in München
Haben Sie es gewusst? In München gibt es gleich zwei katholische Bischöfe. Den einen kennt jeder, der andere ist eher ein stiller Hirte. Es ist Petro Kryk, Apostolischer Exarch der Griechischen Ukrainisch-Katholischen Kirche für Deutschland und Skandinavien. Seine Kathedrale befindet sich im Münchner Stadtteil Untergiesing.
Die Kathedrale, Maria Schutz und St. Andreas, ist ein Neubau aus dem Jahre 1976 und von außen ein unscheinbarer Quaderbau. Leider gelangt man nur in den Vorraum hinein, doch kann man durch die breite Glaswand schauen. Viel zu sehen ist allerdings nicht, da die Kirche sehr dunkel ist.
Wenn Sie dort vorbei kommen, dann sollten Sie ruhig einen Halt machen. Es gibt ausreichend Parkplätze. Ein extra anberaumter Besuch lohnt sich jedoch nicht.
Die Kathedrale, Maria Schutz und St. Andreas, ist ein Neubau aus dem Jahre 1976 und von außen ein unscheinbarer Quaderbau. Leider gelangt man nur in den Vorraum hinein, doch kann man durch die breite Glaswand schauen. Viel zu sehen ist allerdings nicht, da die Kirche sehr dunkel ist.
Wenn Sie dort vorbei kommen, dann sollten Sie ruhig einen Halt machen. Es gibt ausreichend Parkplätze. Ein extra anberaumter Besuch lohnt sich jedoch nicht.
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